- Intelligenzquotient
- IQ
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In|tel|li|gẹnz|quo|ti|ent 〈m. 16; Abk.: IQ〉 aus dem Verhältnis zw. Intelligenzalter u. Lebensalter errechnetes Maß für den Grad der Intelligenz* * *
In|tel|li|gẹnz|quo|ti|ent, der [1912 von dem dt. Psychologen u. Philosophen W. Stern (1871 bis 1938) eingeführt]:Maß für die allgemeine intellektuelle Leistungsfähigkeit, das sich aus dem Verhältnis von Intelligenzalter zum Lebensalter (od. auch anderen vergleichbaren Größen) ergibt.* * *
Intelligẹnzquoti|ent,Abkürzung IQ, Globalmaß zur Bestimmung der allgemeinen geistigen Leistungsfähigkeit des Menschen, das ursprünglich von W. Stern vorgeschlagen wurde. Dabei wird das im Binet-Simon-Test erreichte Intelligenzalter durch das Lebensalter dividiert und mit 100 multipliziert. Entspricht das Intelligenzalter dem Lebensalter, wird also ein Wert von 100 bestimmt, der als Normalwert gilt. Gegen die Berechnung des Intelligenzquotienten wurden in der Psychologie zahlreiche Einwände erhoben. Heute wird der Intelligenzquotient als Abweichung vom Mittelwert der erreichten Testpunkte in einer so genannten Eichungsstichprobe (repräsentative altersbezogene Auswahl von Menschen, bei denen der Test durchgeführt wurde) bestimmt; die Bezeichnung »Quotient« stimmt daher eigentlich nicht mehr.Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:Denken: Wahrnehmen, Erinnern, Wollen und Handeln* * *
In|tel|li|gẹnz|quo|ti|ent, der [1912 von dem dt. Psychologen u. Philosophen W. Stern (1871-1938) in die wissenschaftliche Terminologie eingeführt]: Maß für die allgemeine intellektuelle Leistungsfähigkeit, das sich aus dem Verhältnis von Intelligenzalter zum Lebensalter (od. auch anderen vergleichbaren Größen) ergibt; Abk.: IQ: Ob Beruf oder Schule - Können und Wert des Menschen würden zu sehr an seinem -en gemessen (Spiegel 8, 1979, 216); Eine US-Studie gelangte zu dem spektakulären Ergebnis, dass der I. von Studenten, die eine Zeit lang täglich zehn Minuten Mozart hörten, von 110 auf 119 stieg (Focus 32, 1998, 124).
Universal-Lexikon. 2012.